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Unsere Geschichte

Die Geschichte des Probsthofes als evangelisches Kinder- und Jugendheim reicht bis zum Jahre 1896 zurück. Auf unserer kleinen Zeitleiste finden Sie eine Auswahl von Ereignissen, die einen kleinen Überblick über die Chronik des Heimes widerspiegeln.

Frieda Caron zieht nach Niederdollendorf
Frieda Caron zieht nach Niederdollendorf

Frieda Caron, die spätere Gründerin des Evangelischen Kinderhorts Probsthof zieht mit ihren Eltern in das Haus Heisterberg nach Niederdollendorf.

Tod des Vaters
Tod des Vaters

Albert Heinrich Caron, der Vater Frieda Carons stirbt und hinterlässt seiner Tochter ein beträchtliches Vermögen.

Kauf des Probsthofs
Kauf des Probsthofs

Frieda Caron kauft den Probsthof in Niederdollendorf zur Gründung eines Kinderheims. Das als Kinderheim genutzte Haus erhält den biblischen Namen „Zoar“.

Gründung des Kinderhorts Probsthof
Gründung des Kinderhorts Probsthof

Frieda Caron gründet den Evangelischen Kinderhort Probsthof; die ersten Kinder werden aufgenommen und durch Diakonissenschwestern aus Bethel betreut. Geschäftsführer wird der Hauptmann a.D. Benno von Gillhausen.

Die ersten Hauseltern
Die ersten Hauseltern

Frieda Caron stellt die Eheleute Harnack als Hauselternpaar ein.

Häuser Neubau
Häuser Neubau

Zwei neue Häuser werden gebaut: „Eben Ezer“ und „Mara“.

Weitere Kinder
Weitere Kinder

Die Zahl der betreuten Kinder ist auf 53 gewachsen.

Übernahme

Übernahme des Kinderheims durch die Evangelische Diakonissenanstalt Kaiserswerth auf dem Wege einer Schenkung. Erste Heimleiterin wird die Diakonissenschwester Mathilde Möller.

Schulgebäude
Schulgebäude

Für die Probsthofkinder wird ein eigenes Schulgebäude errichtet.

Leitungswechsel
Leitungswechsel

Am 11. März 1917 stirbt Frieda Caron. Die Diakonissenschwester Katharina Schlierbach übernimmt für die nächsten 45 Jahre die Heimleitung. Das Heim ist mit 120 Kindern überbelegt.

Machtergreifung der Nationalsozialisten

Die Nationalsozialisten kommen in Deutschland an die Macht. Das städtische Waisenhaus in Köln zieht seine Kinder aus dem evangelischen Heim zurück.

Zweiter Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg beginnt. Während die evangelische und die katholische Volksschule in Niederdollendorf aufgelöst werden, kann die evangelische Bekenntnisschule im Probsthof bestehen bleiben. Die Zahl der betreuten Kinder sinkt von 78 auf 32. Im Zweiten Weltkrieg werden im Probsthof zeitweise Truppenteile einquartiert. Das Heim erhält etwa 20 Artillerie- und Bombentreffer.

Nach dem Krieg

Im Heim werden 84 Kinder betreut. Die Kriegsschäden sind weitgehend beseitigt.

Besuch des Bundeskanzlers
Besuch des Bundeskanzlers

Weihnachtsbesuch des Bundeskanzlers Dr. Adenauer, in Folge auch BK Erhardt, BK Kiesinger, BK Brandt.

Weihnachtsbesuch BK Brandt
Weihnachtsbesuch BK Brandt
Gründung des Probsthofvereins
Gründung des Probsthofvereins

Die Diakonissenanstalt Kaiserswerth beschließt die Auflösung des Kinderheims zum 1. April 1963. Gründung des Probsthofvereins als neuer Träger.

Probsthofverein

Der Probsthofverein wird 1. April 1964 neuer Träger des Kinderheims. Der Schulbetrieb wird eingestellt. Die Probsthofkinder besuchen die örtliche Grundschule.

Weihnachtsbesuch BK Erhard
Weihnachtsbesuch BK Erhard
Weihnachtsbesuch BK Kiesinger
Weihnachtsbesuch BK Kiesinger
Neubaupläne
Neubaupläne

Der Betsaal Nissi wird abgebrochen. Der Bau eines neuen Wohngebäudes beginnt.

Das neue Heimgebäude
Das neue Heimgebäude

Das neue Heimgebäude mit Plätzen für etwa 80 Kinder in fünf Wohngruppen und für die Verwaltung wird eingeweiht.

Veränderung

Die Ära der Kaiserswerther Diakonissen endet; als letzte verlässt die Heimleiterin, Schwester
Hilde Marcus den Probsthof. Ihr Nachfolger wird der Sozialarbeiter Karl Hermann Bergholz.

Kinder u. Jugendliche

Im Heim werden 77 Kinder und Jugendliche betreut.

100 Jahre Probsthof
100 Jahre Probsthof

100-jähriges Bestehen des Evangelischen Kinderheims Probsthof mit drei heilpädagogischen Gruppen, zwei Jugendwohngruppen, drei Außenwohngruppen, einer Intensivgruppe und einer Aufnahmegruppe für Mädchen.

Neue Gruppen

Erstmalige Einrichtung einer Aufnahmegruppe für asylsuchende Mädchen. Einrichtung einer multikulturellen Außenwohngruppe und zweier Tagesgruppen.

Neue Rechtsform

Änderung der Rechtsform in eine gemeinnützige GmbH.

Pädagogisches Projekt
Pädagogisches Projekt

„Die Abtaucher“ in Zusammenarbeit mit der Siebengebirgsschule in Bad Godesberg.

Weitere Außenwohngruppen
Weitere Außenwohngruppen

Gründung einer weiteren Außenwohngruppe.

Individualpädagogisches Projekt
Individualpädagogisches Projekt

Neben den Gruppen im Haupthaus unterhält das Heim sechs Außenwohngruppen. In Portugal wird ein individualpädagogisches Projekt eingerichtet.

Vergrößerung des Angebotes im Probsthof
Vergrößerung des Angebotes im Probsthof

Es wird eine neue Einrichtung für eine Mädchenwohngruppe in Bonn-Oberkassel eröffnet. Jetzt bietet der Probsthof im Haupthaus und in vier Außenwohngruppen 130 Betreuungsplätze an. Zusätzlich wird eine ambulante Familienhilfe in einer Außenstellen angeboten.

Weiterer Aus- und Aufbau
Weiterer Aus- und Aufbau

einer Mädchenwohngruppe, in der Region Hennef mit neun weiteren Plätzen.

Auslagerung des Kindergartens aus dem Probsthof
Auslagerung des Kindergartens aus dem Probsthof

Bezug der neuen Immobilie mit großem Außengelände für die Evangelische Kindertagesstätte Dollendorf GmbH, mit fünf Gruppen.

Geschäftsführung
Geschäftsführung

Herr Holger Glas wird zum 1.3.2015 Geschäftsführer und Einrichtungsleiter der Probsthof GmbH sowie Geschäftsführer der Ev. Kita Dollendorf GmbH.

Eröffnung
Eröffnung

einer Inobhutnahmegruppe mit sieben Plätzen und fünf weiteren Plätzen in Regelgruppen nach dem 9+1 Konzept.